Hildering Packaging

Der Spezialist für Weißblechverpackungen

Produktionsprozess von Weißblechverpackungen
Herstellung von Weißblech­verpackungen

Ausgangspunkt für die Herstellung von Weißblech­verpackungen sind Stahlbleche mit einer Dicke von 2 – 3 mm und niedrigem Kohlenstoffanteil. Die Bleche werden durch Warm- oder Kaltwalzen auf eine Dicke von 0,13 – 0,50 mm feingewalzt und erhalten dadurch eine Oberfläche mit hoher Güte.

Die gewalzten Bleche werden nach Kontrolle und Reinigung elektrolytisch verzinkt. Die Schichtdicke beträgt dabei etwa 0,3 µm. Verzinken und Verchromen ist auch möglich, allerdings können die Bleche dann nicht mehr zu Lebensmittelverpackungen verarbeitet werden. Die korrosionsgeschützten Bleche werden auf Rollen oder als Platten geliefert.

Weißbleche lassen sich grundsätzlich in zwei Gruppen einteilen: Bleche mit hoher Stärke und Bleche mit hoher Formbarkeit. Verpackungen aus starkem Weißblech werden für Lebensmittel verwendet, gut verformbare für z.B. Getränkedosen.

Der Kohlenstoffanteil im Stahlblech hat einen großen Einfluss auf Stärke und Verformbarkeit. Ein hoher Kohlenstoffgehalt sorgt für eine hohe Zugfestigkeit und damit einer hohen Stärke, macht das Blech aber auch spröde und damit schlechter verformbar. Bei höherem Kohlenstoffanteil wird oft noch Mangan zugefügt.
Stahlbleche mit kleinem Kohlenstoffgehalt lassen sich gut Verformen und Schweißen, haben jedoch eine geringere Zugfestigkeit als Stahlbleche mit hohem Kohlenstoffanteil.

Die Entwicklungs- und Produktionskette von Weißblechverpackungen muss viele Anforderungen und Wünschen genügen: Konsument, Zwischenhändler, Abfüller, Produzent und letztendlich auch das zu verpackende Produkt bestimmen die Eigenschaften der Verpackung. Technische Möglichkeiten und Know-How spielen auch eine wichtige Rolle. So gibt es für Lebensmittel, Getränke, Farben, Lacke und andere chemischen Produkte spezielle Weissblechverpackungen. Auch Aussehen und Wiederverwertung spielen eine Rolle.

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